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What is it?
Kondome sind ein super Mittel zur Reduzierung des STI-Risikos, aber sie sind nicht für jeden und jede die bevorzugte Wahl. Für einige können bestimmte Medikamente eine wirksame Alternative oder einen zusätzlichen Schutz darstellen. Bei korrekter Anwendung verringern diese Medikamente deutlich das Risiko, sich mit Chlamydien und Syphilis anzustecken, und in geringerem Maße auch mit Gonorrhö.
Bei entsprechender Indikation, können Ärzt*innen ein bestimmtes Antibiotikum verschreiben, das einmalig, als einzelne Dosis nach einem sexuellen Kontakt eingenommen werden kann, um das Risiko einer STI-Infektion zu verringern.
Wenn es innerhalb von maximal 72 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr eingenommen wird, kann es die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung mit Chlamydien und Syphilis signifikant senken.
Laut klinischen Studien wirkt es bei cisgeschlechtlichen Männern, die kondomlosen Sex mit Männern (MSM) haben, und trans* Personen (AMAB), die Sex mit MSM haben.
Kondomloser Sex bedeutet, dass die meiste Zeit kein Kondom verwendet wird. Das kann bei jeder Art von Sex der Fall sein - oral, anal und vaginal oder Front-Hole Sex.
Derzeit konzentrieren sich Forschung und Studien auf diese Gruppen. Es kann jedoch Einzelfälle geben, in denen eine Ärztin oder ein Arzt eine medikamentöse STI-Prävention für Personen außerhalb der genannten Gruppen für angemessen hält.
Klinische Studien, die von der Deutschen STI-Gesellschaft zusammengestellt wurden, bieten wertvolle Einblicke in die Wirksamkeit der medikamentösen STI-Risikoreduktion. Laut diesen Studien zeigt sie eine signifikante Wirksamkeit bei der Reduzierung der Übertragung einiger der häufigsten STIs:
1. Reduktion von Syphilis: 73-87%
2. Reduktion von Chlamydien: 70-89%
3. Reduktion von Gonorrhoae: 17-57%
Felddaten aus Kliniken, die bereits medikamentöse STI-Prävention verschreiben, bestätigen die in diesen Studien gezeigte Wirksamkeit.
Hier einige Quellen:
- Molina JM et al. Lancet Infect Dis. 2018; 18(3):308-17
- Luetkemeyer AF et al. N Engl J Med. 2023; 388(14):1296-306
- Molina JM et al. CROI 2024; Abstr 174
- Bolan RK et al. Sex Transm Dis. 2015; 42(2):98-103.
- Scott H et al, CROI 2024 #126

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Bei entsprechender Indikation, kann ärztlich ein bestimmtes Antibiotikum verschrieben werden, das einmalig nach einem sexuellen Kontakt eingenommen wird.
Bei Verwendung innerhalb von maximal 72 Stunden nach dem Sex, kann es die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung mit Chlamydien und Syphilis stark senken.
Klinische Studien zeigen eine signifikante Wirksamkeit bei der Reduzierung der Übertragung einiger der häufigsten STIs:
73-87%
17-57%
Felddaten aus Kliniken, die bereits medikamentöse STI-Prävention verschreiben, bestätigen die in diesen Studien gezeigte Wirksamkeit (Reduktion von Chlamydien: 67-90%, Reduktion von Syphilis 56-78%)
Quellen:
- Molina JM et al. Lancet Infect Dis. 2018; 18(3):308-17
- Luetkemeyer AF et al. N Engl J Med. 2023; 388(14):1296-306
- Molina JM et al. CROI 2024; Abstr 174
- Bolan RK et al. Sex Transm Dis. 2015; 42(2):98-103
- Scott H et al, CROI 2024 #126
Bei Chlamydien und Syphilis sind trotz langjähriger Anwendung keine Resistenzen gegen die Standardtherapien zu beobachten.
Bei der Gonorrhoe hingegen besteht bereits eine hohe Resistenz, weshalb das zur Prophylaxe eingesetzte Antibiotikum nicht zur Behandlung eingesetzt wird. Hier werden üblicherweise andere Antibiotika verwendet. Außerdem gibt es derzeit keine Hinweise darauf, dass die übliche Gonorrhoe-Therapie durch die Prophylaxe beeinträchtigt wird, da sie offenbar keine Resistenz gegen andere Antibiotika erhöht (Chu VT et al., CROI 2024, #1154).
Bei anderen Bakterien ist die Resistenzentwicklung bei moderater Anwendung eher gering (Chu VT et al.; CROI 2024; #1154) und selbst bei täglicher Anwendung begrenzt und nur vorübergehend (Truong R et al. 2022; doi:10.1093/jacamr/dlac009.).
Zusammengefasst: Antibiotikaresistenzen sind ernst zu nehmen und gehören überwacht. Doch bei verantwortungsvoller und ärztlich begleiteter Einnahme als Post-Expositionsprophylaxe sind größere Nebenwirkungen unwahrscheinlich. Dieser Ansatz hat sich als hochwirksam erwiesen, um das Risiko von STIs bei Hochrisikogruppen, wie schwulen Männern und Trans*frauen, die kondomlosen Sex haben, deutlich zu reduzieren.




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